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Siekierka Akustik- & Trockenbau
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Estrichsysteme

Mit bei­den Beinen auf dem rich­ti­gen Boden ste­hen ist gar nicht so ein­fach, denn auch in Sachen Boden­belag ist die Auswahl groß und die Entscheidung ob Fliesen, Parkett oder Teppich fällt schwer.

Unabhängig von der Optik der Ober­fläche ist aber vor allem die Basis für ein zu­frie­den­stel­len­des Ergebnis maß­geb­lich. Hier spie­len die rich­ti­ge Trittschall- und Wärme­dämmung und der Estrich (Trag­schicht) die ent­schei­den­de Rolle. Denn auch der Schall­schutz wird vom Estrich be­ein­flusst; für einen funk­ti­o­nie­ren­den Schall­schutz emp­fiehlt sich, „schwim­men­den Estrich“ zu ver­le­gen. Das heißt, dass der Estrich durch eine dar­un­ter­lie­gen­de Dämm­schicht und einen seit­li­chen Rand­dämm­streifen von der Roh­decke und den Wänden ab­ge­trennt ist. So wer­den Schritte und Lärm ge­dämpft und nicht in an­gren­zen­de Räume über­tra­gen. Dabei un­ter­schei­den wir in zwei Arten von Estrichen:

Knauf Fließestrich

Quelle: Knauf Gips KG, Iphofen

Knauf Fließestrich

Quelle: Knauf Gips KG, Iphofen

Fließestrich

Fließ­estriche sind eine hoch­qua­li­ta­ti­ve und wirt­schaft­li­che Lösung für den Fuß­boden­aufbau und bil­den für jeden Ober­belag den op­ti­ma­len Untergrund. Durch ihre na­he­zu selbst­ni­vel­lie­ren­de Eigenschaft ent­steht eine be­son­ders ebene Ober­fläche, Voraussetzung für den Einsatz von groß­for­ma­ti­gen Fliesen und mo­der­nen Design­belägen. Die hohe Festig­keit ge­währ­leis­tet ma­xi­ma­le Sicher­heit.

Fertigteilestrich – op­ti­mal für Altbau­sanierung

Der Fertig­teil­estrich, auch als Trocken­estrich be­kannt, wird als vor­ge­fer­tig­ten Platten auf die Dämm­schicht ver­legt. Der Estrich muss nicht aus­här­ten, ist äu­ßerst kom­pakt und eig­net sich eben­falls als Heiz­estrich. Besonders bei Altbau­sanierung ist der Fertig­teil­estrich oft die erste Wahl.

Knauf Estrich

Quelle: Knauf Gips KG, Iphofen

Knauf Estrich

Quelle: Knauf Gips KG, Iphofen

Ideal für die Fuß­‌boden­‌heizung

Besonders als Heiz­estriche bie­ten sich Fließestriche auf­grund der op­ti­ma­len Heiz­rohr­umschließung, der hohen Wärme­leit­fähig­keit und der ge­rin­gen Estrichnenndicke an. Der Fließ­estrich nimmt die Wärme schnell von den Heiz­rohren an und gibt sie un­ver­züg­lich an die Raum­luft wei­ter. Hierdurch er­hält man einen Heizestrich, der en­er­gie­ef­fi­zi­ent ist und schnell auf Temperatur­veränderungen re­agie­ren kann.

Knauf Estrich

Quelle: Knauf Gips KG, Iphofen

Geringe Estrichnenndicke - op­ti­mal für die Sanierung

Die hohe Biege­zug­festig­keit von Fließestrichen er­mög­licht es, die Estrichdicke ge­gen­über kon­ven­ti­o­nel­len Estrichen um bis zu 20 % zu re­du­zie­ren. Die da­durch ge­won­ne­ne Aufbauhöhe kann für zu­sätz­li­che Wärme- und Tritt­schall­dämmung ge­nutzt wer­den. Die Zusatzlast ist ge­rin­ger – eine op­ti­ma­le Voraussetzung für den Einsatz in der Sanierung.

Gutes Trocknungsverhalten

Aufgrund der Poren­struktur trock­nen Fließ­estriche gleich­mä­ßig aus. Dank der ge­rin­gen Schichtdicke er­rei­chen sie unter ver­gleich­ba­ren Baustellen­bedingungen min­des­tens die glei­che Beleg­reife wie her­kömm­li­che Estriche. Zusätzlich kann die Trocknung von Fließ­estrichen durch den Einsatz von Bau­trocknern be­schleu­nigt wer­den, so­bald sie be­geh­bar sind.

Schneller Baufortschritt

Einbau­leistungen je Kolonne von mehr als 1.000 m² pro Tag kön­nen re­a­li­siert wer­den; die Einbauzeit wird deut­lich ver­kürzt. Bei nor­ma­len kli­ma­ti­schen Bedingungen ist Fließestrich schon nach ca. 24 Stunden be­geh­bar und nach 48 Stunden teil­be­last­bar. Folge­gewerke im Innen­ausbau kön­nen ohne Zeit­verluste aus­ge­führt wer­den. Die schnel­le Verlegung gro­ßer Flächen und die schnel­le Be­last­bar­keit hel­fen, Zeit und Kosten zu sparen.